Die Präsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, wirbt in mehreren Medien für einen EU-Kandidatenstatus für ihr Land. So schreibt sie bei G4Media.ro, dass jeder dritte Moldauer bereits ein EU-Bürger sei und dort beispielsweise studiere oder arbeite:
„Wahrscheinlich sind Sie uns schon begegnet - wir sind Ihr Bankangestellter, Ihre Krankenschwester, der Studienkollege Ihres Kindes. Die Moldauer leben Seite an Seite mit den Europäern, tragen zu den sozialen Sicherungssystemen bei, zahlen Steuern und bereichern das kulturelle Erbe der EU. … Wir verlangen keine Abkürzungen und wir erwarten keine Zugeständnisse. In diesen schwierigen Zeiten bittet die Republik Moldau nur um eine Gelegenheit, ihren Bürgern Hoffnung zu geben. Hoffnung, dass ein sichereres, demokratischeres und friedlicheres Moldau immer noch möglich ist.“
Originalartikel (rumänisch):
https://www.eurotopics.net/kurz/fyg