"Parteichefin Elena Lasconi zufolge sei die USR nicht eingeladen worden, was ein Zeichen der Respektlosigkeit darstelle. Sie ließ kein gutes Haar an den Absichten der potenziellen Verbündeten. Auch 2023 habe Premierminister Marcel Ciolacu solche Maßnahmen versprochen, aber nicht umgesetzt. Der Plan der drei Parteien nenne das Haushaltsdefizit nicht und liefere keine Antwort auf die Frage, wie die zugesicherten Reformen finanziert werden, bemängelte Lasconi. Es sei heute wichtiger denn je, auf die Menschen nicht mit unhaltbaren Versprechen zuzugehen, fügte sie an.
USR-Vizepräsident Dominic Fritz erklärte bei Digi 24, dass die Partei bis Donnerstag entscheiden wolle, ob sie an einer künftigen Regierung teilnimmt. Wenn die USR nur gebraucht werde, um das pro-europäische Bild zu vervollständigen, ohne dass sich Reformen deutlich abzeichnen, sei das keine stabile Zusammensetzung – und eine stabile Regierung sei das, was Rumänien heute brauche."
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